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Das Salz:

Obwohl in der Küche als Würzmittel unentbehrlich , ist Salz im klassischen Sinne kein Gewürz, sondern eine chemische Verbindung vornehmlich aus Natrium und Chlorid - also ein Mineral. Haben Sie gewusst, das Salz vor Erfindung des Kühlschranks unverzichtbar für die Konservierung von Lebensmittel war? Das weiße Gold steuert und unterstützt alle Funktionen in unserem Körper und ist essenziell. Somit war und ist Salz für den Menschen überlebenswichtig. Leider hat Salz heute ein Negativ-Image und gilt in zu großen Mengen als gesundheitsschädlich. Dies trifft allerdings in erster Linie auf die so genannten Industrie,- Koch- oder Siedesalze zu, die mit einem echten Salz nicht mehr viel gemeinsam haben.  Achten Sie daher unbedingt auf die Natürlichkeit des in der Küche verwendeten Salzes. Bei mir erhalten Sie ausschließlich natürliche Salze, frei von chemischen Zusätzen und mit einer natürlichen Mineralienkomplexität. Ob Sie sich nun für ein bergmännisch abgebautes Steinsalz, ein durch Verdunstung gewonnenes Quellwassersalz oder Meersalz, oder die edelste Form eines Natursalzes in Form eines Fleur de Sel entscheiden, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Und warum nicht auch mal ein wenig experimentieren und verschiedene Salze verwenden, die tatsächlich alle ein wenig anders schmecken.

Der Pfeffer:

Botanisch gesehen unterscheiden wir in echte Pfeffer und pfefferähnliche Gewürze. Als echte Pfeffer    kennt man vor allem den klassischen schwarzen und weißen Pfeffer, zudem gibt es noch grünen und echten roten Pfeffer. Entscheidend für die Optik sind der Reifegrad und die Behandlung nach der Ernte. Haben Sie gewusst, dass es weltweit über 1.400 verschiedene Sorten gibt? Die qualitativen Unterschiede beim Pfeffer sind gewaltig. Entscheidend für das Aroma neben der Sorte sind vor allem die Bodenverhältnisse, klimatischen Bedingungen und die Verarbeitung. Die berühmte indische Malabarküste gilt als Wiege der Pfeffer und ist für ihre hervorragenden Qualitäten bekannt. Heute werden in vielen Ländern so genannte Hybridsorten mit hohen Erträgen angebaut. Diese Pfeffer haben keinen Charakter und werden Sie bei mir nicht finden.

Weniger bekannt ist der besonders scharfe und aromatische lange Pfeffer, sowie der an Eukalyptus und Menthol erinnernde Kubeben-Pfeffer. Auch der nur auf Madagaskar in Wildform vorkommende Voatsiperifery Pfeffer gehört zu den echten Pfeffern. Alle anderen Gewürze mit dem Pfeffer im Namen sind sogenannte unechte Pfeffer, können jedoch auch sehr scharf schmecken. Pfeffer ist heute das wichtigste und meistverwendete Gewürz in der Küche.

Der Chili:

Ursprünglich stammen die Chili aus der Amazonas-Region in Südamerika. Spanische und portugiesische Entdecker brachten die Pflanzen mit nach Europa und in die ganze Welt. Die Chili gehört zur Gattung Capsicum, botanisch handelt es sich hierbei um Beeren. Die Schärfe wird durch das in der Frucht enthaltene Capsaicin verursacht. Wir unterscheiden weltweit über rund 30 verschiedene Arten und etwa 4.000 verschiedene Sorten. Je nach Zeitpunkt der Ernte können Chilis in der Farbe, Aroma und Schärfe deutlich variieren. Um Ihnen die Entscheidung nicht zu schwer zu machen und trotzdem jeden Schärfegrad abzudecken, habe ich mein Sortiment auf eine gut sortierte Auswahl von mild bis apokalyptisch scharf ausgelegt.

Der Curry:

Abgeleitet ist das Wort aus dem tamilischen Wort kaṟi und bedeutet "Beilage zum Reis", es handelte sich dabei meist um sämige Schmorgerichte mit landestypisch indischen Gewürzen. Es waren britische Kolonialisten, die großen Gefallen an den Gerichten und Rezepturen fanden und eine fertige Würzmischung unter der Bezeichnung in die Welt trugen. Es gibtweder feste Rezepturen noch Zutaten, entsprechend bieten Curry-Mischungen eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. Meist sind Kurkuma, Bockshornklee, Koriander und Chilis enthalten. Manche Curry-Mischungen bestehen aus bis zu 30 Einzelgewürzen und können von süßlich-mild über fruchtig-pikant bis sehr scharf variieren.   

Die Gewürze:

Definition Gewürze: Gewürze sind alle Pflanzenteile (Wurzeln, Stiele, Rinden, Knospen, Blüten, Samen und Blätter), die auf Grund ihres Geschmacks und Geruches als würzende Zutaten in Speisen verwendet werden. Sie können frisch, getrocknet oder in verschiedener bearbeiteter Form angeboten werden. Die Bezeichnung stammt aus dem Althochdeutschen wurz, was Wurzel bedeutet. Einst war der Gewürzhandel wirtschaftlich von enormer Bedeutung, viele Gewürze wurden mit Gold und Edelsteinen aufgewogen.